In den Kinos und auf den Fernsehschirmen der westlichen Welt macht Seit einiger Zeit eine neue Filmgattung aus dem Fernen Osten Furore. Bildgewaltig Schwertkampfepen wie Tsui Harks "A Chinese Ghost Story" oder Ang Lees oscarprämiertes Meisterwerk "Tiger & Dragon"
beeindrucken die Zuschauer mit akrobatischen Kampfszenen und halsbrecherischen Stunts, gegen die die Action- und Prügelszenen hiesiger Produktionen größtenteils plump und einfallslos wirken
Spätestens seit Jackie Chans ersten US-Blockbuster ,Rumbel In The Bronx' wissen Kinobesucher auch bei uns, daß durch fachmännische Choreographie und artistische Körperbeherrschung (gepaart mit rasanter Schnitt- und Kameratechnik) aus einer simplen Rauferei ein Ästhetisches Kabinettstückchen werden kann.
Nicht umsonst vergleichen anerkannte Filmemacher wie Quentin Tarantino ( "Pulp Fiction") den Wirbelwind aus Hongkong mit Leinwandlegenden wie Harold Lloyd oderr Buster Keaton.
Neben Jackie Chan konnten sich mittlerweile aber auch andere Stars der neuen Eastern-Welle in Europa und den USA einen Namen machen. Allen voran Jet Li ehemaliger chinesischer Wushuchampion und Modellathlet, der mit Filmen wie "Once Upon A Time In China" und "Romeo must Die" nun endgültig den internationalen Durchbruch geschafft hat
Das die kämpferischen und akrobatischen Fähigkeiten ausgebildeter Wushu-Meister auch in der westlichen Filmbranche gefragt sind, beweist die Besetzung der Rolle des "Darth Maul" in George Lukas' "Star Wars" mit dem britischen Wushu-Champion Raymond Park.
Ein Berufsbild mit reichlich Zukunft.
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